SUFFERING SOULS wurde im Oktober 1994 von Tobias Micko (alias Lord Esgaroth) & Michael Sepulveda damals noch als Dismal gegründet. Im Zuge eines Besetzungswechsels wurde die Band im Januar 1996 in SUFFERING SOULS umbenannt. Noch im selben Jahr gab es den ersten Live-Auftritt sowie die Aufnahmen zum ersten Demo “In the Moonshadow of Despair”.
Eigentlich sollte darauf eine EP folgen. Dazu nahm die Band noch im Dezember den Song “Dark Angels from the Funeral Abyss” auf. Die EP wurde allerdings nie veröffentlicht. So sollte es bis 1998 dauern, ehe SUFFERING SOULS ihren ersten offiziellen Output veröffentlichten. Das Demo „When Silence Cries Eternally” erschien, limitiert auf 666 Exemplaren. Kurz danach folgten erneut Aufnahmen für eine geplante EP. Auch diese EP wurde aus finanziellen Gründen vom Label nie veröffentlicht. 1999 entstanden drei Songs im Majestic Nightrealm Studio für die MCD “Cries of Silence”. Anschließend folgten einige Live-Auftritte bis es die Band im April 2000 erneut ins Studio zog. Dieses Mal allerdings, um endlich das Debütalbum aufzunehmen. “Twilight Ripping Souls Apart” erschien bei Painkiller Records aus Belgien. 2003 veröffentlichten Darkwind Records das zweite Album der Band unter dem Titel “Incarnated Perfection”.
In der Folge kam es zu weiteren Line-Up-Wechseln, die dazu führten, dass Mastermind Lord Esgaroth ab 2004 alleine an neuem Songmaterial arbeitete und Anfang 2009 bei Schwarzdorn Production unterschrieb. Ende 2009 folgte dann das dritte Album „Sadistic Goat Complex“, das bei Fans und Presse gleichermaßen gut aufgenommen wurde. 2018 erschien mit „In Synergy Obscene“ das vierte Album, welches den positiven Trend fortsetzte und erneut via Schwarzdorn Production erschien.
Im Jahr 2019 feierte SUFFERING SOULS das 25-jährige Jubiläum. Lord Esgorath und Schwarzdorn Production planten zu diesem Zeitpunkt bereits ein spezielles Album zum Jubiläum, das schon mit Spannung erwartet wird und 2020 endlich erscheint …
… und die Spannung ist gerechtfertigt. SUFFERING SOULS erwecken den Geist des Black-Metal-Undergrounds der frühen Neunziger und liefern 11 Songs inklusive einem Live-Song aus dem Jahr 1996. Roh, kalt und kompromisslos gibt sich „True Godfucking Soulblight“ der Vergangenheit hin und bietet Material aus den Jahren 1996 bis 2000, die teilweise bisher nur auf limitierten Demo Tapes zu finden waren.