Carved in Stone "Hear the Voice" Feedback

Ad Noctum
Ok, Szenenwechsel, das vorliegende Album "Hear the voice" hat mit Metal rein gar nichts zu tun, wie der Vorgänger "The forgotten belief" ja auch schon nicht. Das Ganze läuft hier unter dem Begriff "Mystic Folk Music" und das trifft es schon recht gut, denn auf "Hear the voice" gibt es wieder ausgefeilte und einfach wunderschön anzuhörende Balladen, die einen in das Reich der der alten Götter und tapferen Krieger entführen. Die Hauptverantwortliche hinter diesen ausgefeilten Kompositionen, Swawa, hat hier gleich sämtliche Instrumente wie Gitarren, Flöten, Keyboards und Harfe übernommen und es zeigt sich, dass die Frau ein kleines Naturtalent ist. Davon mal abgesehen hat man ihr wohl das musikalische Talent mit in die Wiege gelegt, denn ich bin wirklich verwundert, was für schöne und stimmungsvolle Balladen hier ertönen. Wie auch schon auf der Debütscheibe "The forgotten belief" lebt "Hear the voice" vorallem von der wunderschön anzuhörenden Stimme der Sängerin, welche dem Album auf angenehme Art und Weise Leben einhaucht. Ich bin positiv beeindruckt und rate jedem von Euch sich dieses ausgefeilte Klangerlebnis anzutun! Ich bin mir sicher von Swawa werden wir schon bald wieder zu hören bekommen! Wer mal etwas Abwechslung in seine Metal Sammlung bringen will, der sollte hier unbedingt zuschlagen. Mit "Hear the voice" ist Swawa ohne Frage eine deutliche Steigerung gelungen.

Amboss Magazin
Nachdem ihre Debüt MCD "The forgotten belief" mittlerweile ausverkauft ist, gibt es endlich das erste Full Length Werk des Soloprojekts von Sängerin Swawa (Taunusheim). Beeinflusst von der Faszination der Natur und ihren Geistern sowie der nordischen Mythologie gelingt es, ein wahrlich betörendes Album voller ausdrucksstarker Schönheit zu zelebrieren. Die Stimme rein wie Quellwasser eines Baches, weitab von menschlicher Zivilisation. Die Musik von dezenter Melancholie und folkloristischer Mystik behaftet, deren Klarheit die Akustik Gitarre als thronender Baum auf einer verlassenen Schonung gleichkommt. Unter diesem Baum nimmt man Platz, langsam bricht die Dämmerung herein, das Lagerfeuer nimmt einen in seinen Bann, allein in den Weiten der Natur beginnt man zu träumen. Eine Elfe rückt heran und erzählt alte Weisen, bedrückend zwar, aber doch mit dem wärmenden Mantel der Melancholie. Hinsinkend mit wohliger Schwere ist die naturelle Kraft greifbar, umweht dich mit einem zärtlichen Hauch, die Ohren werden zur streichelnden Hand, vergessen all die Sorgen, vergessen all die Qualen, im Traum bist du ein Kind, freust dich über Belanglosigkeiten wie den fliegenden Vogel, das sich versteckende Eichhörnchen. Carved in Stone, das ist nicht einfach Musik, es ist die Einladung zu einer musikalischen Reise. Michael Ende für die Gehörknöchelchen. Die balladesken, weichen Soundstrukturen werden in atmosphärisch dichte, akustische Klänge gebettet. Die Stimme von Swawa in leichten Hall gekleidet, schwebt mit einer gewählten Prosa über die ruhig-strömige Eleganz. Traurigkeit und Hoffnung reichen sich die Hände und tanzen barfüssig über den Tau des Morgens. Gefühle auf den Altar der Melancholie. Klasse!

Astan Magazin
Ich liebe Loreena McKennit oder Maddy Prior und das hier ist genau das richtige für mich. CIS sind romantisch, episch, folkloristisch und rühren mich wirklich an. Das Schaffen eigentlich nur vorgenannte damen in ähnlicher Weise. Neofolk at its best - so möchte ich sagen. Aber das etikett Neo Folk erscheint mir nur bedingt treffend, denn näher kommt man der Sache wenn man einfach sagt, das Carved In Stone sehr akustische Musik erschaffen. Musik wie gemacht für einen Film der aus alten Zeiten berichtet, oder für einen Fantasy-Epos. Traumhaft schön - unglaublich gelungen, textlich wie auch musikalisch: so klingt Hear The Voice. Man sollte unbedingt hinhören..

10 von 10 Punkten

Bright Eyes
Ja, endlich mal wieder eine wirklich herausragende CD, die durch meinen CD-Player rotiert. CARVED IN STONE als Bandname lässt sich nicht so richtig gut greifen, wenn es darum geht aus dem Bandnamen den Musikstil zu erraten. Zum Glück ist es denn dann ja auch nicht einmal ein Bandname, da hinter dem Album nur eine Person versteckt ist. Swawa heißt die gute Dame, die diese hervorragende Scheibe quasi im Alleingang vollbracht hat. Jetzt wisst ihr aber immer noch nicht was für eine Musik CARVED IN STONE machen. Des Rätsels Lösung ist wie folgt: Es handelt sich um Mystic Folk Music. Um Mystic Folk Music zu machen, braucht man die keltische Harfe und Flöten neben den gängigen Instrumenten wie Gitarre und Keyboards. Swawa hat mit „Hear The Voices“ ein Album geschaffen, welches einem einen wirklichen Einblick in die „musikalische Welt von Elfen und Zwergen“ vermitteln kann, so man offen für diese Fantasiewelten ist. Die durchweg ruhige Musik versprüht durch die eindringlich sanfte Stimme von Swawa in Verbindung mit den dosiert eingesetzten Instrumenten ein Flair, in dem man sich ernsthaft die Sagenwelt erträumen kann. Wer also in die Märchenwelt abtauchen will, kommt an dieser CD nicht vorbei.
13 von 13 Punkten

Amboss Magazin
Nachdem ihre Debüt MCD "The forgotten belief" mittlerweile ausverkauft ist, gibt es endlich das erste Full Length Werk des Soloprojekts von Sängerin Swawa ("Taunusheim"). Beeinflusst von der Faszination der Natur und ihren Geistern sowie der nordischen Mythologie gelingt es ein wahrlich betörendes Album voller ausdrucksstarker Schönheit zu zelebrieren. Die Stimme rein wie Quellwasser eines Baches, weitab von menschlicher
Zivilisation. Die Musik von dezenter Melancholie und folkloristischer Mystik behaftet, deren Klarheit die Akustik Gitarre als thronenden Baum auf einer verlassenden Schonung gleichkommt. Unter diesem Baum nimmt man Platz, langsam bricht die Dämmerung herein, das Lagerfeuer nimmt einen in seinen Bann, allein in den Weiten der Natur beginnt man zu träumen. Eine Elfe rückt heran und erzählt alte Weisen, bedrückend zwar, aber doch mit dem wärmenden Mantel der Melancholie. Hinsinkend mit wohliger Schwere ist die naturelle Kraft greifbar, umweht dich mit einem zärtlichen Hauch, die Ohren werden zur streichelnden Hand, vergessen all die Sorgen, vergessen all die Qualen, im Traum bist du ein Kind, freust dich über Belanglosigkeiten wie den fliegenden Vogel, das sich versteckende Eichhörnchen. Carved in Stone, dass ist nicht einfach Musik, es ist die Einladung zu einer musikalischen Reise, Michael Ende für die Gehörknöchelchen. Die balladesken, weichen Soundstrukturen werden in atmosphärisch dichten, akustischen klänge gebettet. Die Stimme von Swawa, in leichten Hall gekleidet, schwebt mit
einer gewählten Prosa über die ruhig-strömige Eleganz. Traurigkeit und Hoffnung reichen sich die Hände und tanzen barfüssig über den Tau des Morgens. Gefühle auf den Altar der Melancholie. Klasse. (andreas)

Carpe Noctem
„Hear the voice“ ist das Debutalbum von Carved in Stone. Hinter dem Namen verbirgt sich das Soloprojekt von Sängerin Swawa, die einigen vielleicht von der Band Taunusheim bekannt ist. Ihre Mini-CD „The forgotten belief“ ist mittlerweile ausverkauft.
Im Prinzip haben wir es hier mit einer klassischen Neofolk Scheibe zu tun. Es ist unübhörbar dass hier die Faszination der Natur, der nordischen Mythologie und sagenhafter Geschichten musikalisch zum Ausdruck gebracht wird. Das bedeutet im Klartext dass vor allem Akkustikgitarren, cleane E-Gitarren und die beruhigende, warme Stimme von Swana das Fundament der Musik bilden. Aber auch Flöten und ein Akkordeon vermag das geneigte Ohr herauszuhören. Schlagwerk in jeglicher Form gehört jedoch nicht zum Instrumentarium von Carved in Stone. Keine Pauken und Trommeln also.
Fazit: Ein besinnliches, ruhiges und schönes Album zum Träumen. Etwas mehr Abwechselung hätte ich mir jedoch gewünscht, daher "nur" 7,5 Punkte.

Defender of Metals
Nach der genialen Mini CD "The Forgotten Belief" gibt es jetzt ein richtiges Album von Carved In Stone mit dem Titel "Hear The Voice". Carved In Stone sind keine Band, es ist das Soloprojekt der Musikerin Swawa, welche bei verschiedenen Metal Bands spielte. Ein Longplayer ist diese CD eigentlich auch nicht, was man an der mageren Laufzeit unter 40 Minuten sehen kann. Trotzdem besticht diese Mystic Folk CD durch Atmosphäre und tolle Songs. Swawa begleitet sich auf der Gitarre unterstützt von Flöten, keltischen Harfen und Keyboards. Alles erinnert mich an eine heidnische, minimalistische, weniger süßliche Version von Blackmore´s Night!
Die abwechselnd in deutsch oder englisch gesungenen Songs erzählen von "Boten Asgards" , "Warrior And Man" oder dem "Sohn der Morgenröte". Man taucht ein in Geschichten voller Fantasie, Mystik und längst vergangener Zeit. Diese Platte lädt ein zur Entspannung und Träumen ein (allein oder zu zweit). Auch für die Zeit vor dem Schaf ist "Hear The Voice" optimal.
Lediglich die knappe Spielzeit und die etwas schlaffe Produktion trüben dieses tolle Werk.
Note 2

Fatal Underground
Mittlerweise ist es ja kein Geheimnis mehr, daß mir bei der Mucke dieser jungen Frau sprichwörtlich fast einer abgeht. Und das, obwohl das hier gebotene nun rein gar nichts mit extremen Metal zu tun hat. Na wie heißt es so schön, Gegensätze ziehen sich an und in jedem „harten“ Metaller steckt wohl auch ein Weichei. Wie bereits auf ihrem Debüt „The forgotten belief“ geht auch diesmal Swawa in Richtung Folk. Und dies in einer Form, welcher einen Gänsehautschauer nach dem anderen über den Rücken jagt. Diese Mucke kann wirklich ein enormes Maß an Emotionen freisetzen und man muß schon mit 100 % bei der Sache sein, um hierüber etwas schreiben zu können. „Hear the Voice“ ist ein Album, welches vor allem durch geniale Melodien und nen starken mystischen Touch überzeugen kann. Obwohl nun alle Stücke sehr ruhig, im Balladenformat gehalten werden, bringt es dieses Fräulein wirklich fertig, dich mit jedem Song aufs neue zu verzaubern. Trotz des eher geringen instrumentalen Einsatzes (Akkustikgitarre steht vordergründig), fügen sich aber auch Keyboardklänge, Harfentöne und Flötenspiel in einer sehr passenden Form in das Geschehen mit ein. Mit „Carved in Stone“ könnt ihr euch auch diesmal wieder auf eine phantastische Reise in die dunklen Wälder und magischen Welten begeben, um dann wieder Kraft für den sonst so beschissenen Alltag zu schöpfen.

Feindesland
Eigentlich und fast immer sind die Macher von deutschen Neofolk bzw. Neoklassik Veröffentlichungen männlichen Geschlechts und aus den östlichen Bundesländern der Republik.

Umso mehr freut es mich, mal ein Neofolk bzw. Mystik Folk Projekt von einer jungen Dame mit dem Namen Ilona aus Hessen besprechen zu dürfen. Die CD ist 2004 auf dem Schwarzdorn Label erschienen und war auch mir bis vor einigen Wochen völlig unbekannt. Vielen Lesern dürfte die Paganmetalband ?Taunusheim? ein Begriff sein, wo sie als festes Mitglied verantwortlich ist, für die Keyboardparts, die Flötenklänge und die Background - Gesänge. An ihrem Künstlernamen ?Swawa? ( In der altnordischen Mythologie eine Walküre, die Gattin von Helgi Hjörvardsson und des Hedin war.) kann der geschichtsfeste Hörer schon ableiten, welchen Themen sie sich auf ihrem ersten Album ?Hear The Voice? hingibt.

Textlich beschäftigt sich diese Werk mit der nordischen Mythologie und erzählt dem Hörer spannende Sagas, die ihn in die Welt des Heldentums eintauchen lassen. Die Texte werden so hervorragend von der Künstlerin vorgetragen und geben dem interessierten Hörer das Gefühl, als würde sie bzw. er die spannenden Geschichten selbst erleben. Swawa knüpft somit an die große Tradition der Sagenerzähler in den skandinavischen Ländern an.

Die Musik ist sehr minimalistisch ausgefallen, was auch bestimmt von der Sagenerzählerin so gewollt ist, damit die Texte im Vordergrund dieser CD stehen. Alle Instrumente wie Akustikgitarre, keltische Harfe, Flöten und Keyboard wurden von Ilona selbst eingespielt. Der überwiegende Teil der Stücke ist rein akustischer Natur und macht dieses Werk sehr authentisch. Wer nicht auf die berühmt berüchtigte Lagerfeueratmosphäre steht kann von dieser CD gewiss die Finger lassen, aber der geneigte Hörer fühlt sich nach Skandinavien versetzt in einen großen Raum, wo die Hörer versammelt ums Lagerfeuer sitzen und den Sagas lauschen. Eine große musikalische Leistung, mit einem Tonträger solch eine Atmosphäre transportieren zu können.

Diese Art von Musik zu beschreiben und in eine Kategorie einzuordnen dürfte jedem Rezensenten bzw. Hörer schwer fallen. Die Musik ist eine Symbiose aus Irish Folk und akustischem Neofolk, der von Ilona gewählte Name Mystik Folk passt und beschreibt die Musikform recht passend.

Die Zielgruppe für diese Art von Unterhaltung dürfte recht klein aber fein sein, wer diese Veröffentlichung wirklich mit Genuss hören will, sollte einige Vorkenntnisse in der nordischen Mythologie mitbringen.

Fazit:

Wer den großen Traum hatte, mal an einer Veranstaltung teilzunehmen wo Sagas vorgetragen werden, sollte sich diese CD kaufen, den Kamin entzünden, ein Glas Met eingießen, der Musik von Carved in Stone lauschen und an einer echten Sagenerzählung teilnehmen. Eine geniale Veröffentlichung, die bestimmt nicht den Geschmack der breiten Masse trifft, aber für innovative Musikliebhaber ein Muss ist. Eine neue Heldin im Folkbereich heißt Swawa und ich hoffe wir werden in der nächsten Zeit neue Vertonungen von Sagen hören dürfen.

Bewertung:

Punkte (Innovation): 14 von 15
Punkte (Gesamt):
13 von 15

G.U.C.
Carved in Stone ist das Soloprojekt von Swawa – einigen vielleicht von Taunusheim bekannt. Ich muß zugeben, dass ich anfänglich so meine Probleme mit dieser CD hatte und sich mir dieser sehr spezielle Charme erst nach mehreren Hördurchgängen erschloß. Insgesamt befinden sich 11 Balladen auf dem Album, die ausschließlich von Swawas Gesang, Akkustikgitarren (einmal habe ich allerdings phasenweise eine E-Klampfe erhört), einer keltischen Harfe, Flöten und Keyboard getragen werden. Allerdings wurden nicht alle Instrumente auf einmal eingesetzt sondern, sagen wir mal es wurde recht sparsam instrumentiert. Die meisten Songs werden in deutsch vorgetragen, 4 in Englisch und einer – nämlich „Jeg lagde meg sa slide“ – in ich weiß nicht genau was, vielleicht Schwedisch???? Egal, denn gerade dieser ist mein persönlicher Favorit. Textlich geht es um (alte?) Heldensagen und Geschichten (bei „Das Lied“ glaube ich die eine Adoption an alte irische Banshee Sagen auszumachen – aber so ähnliche Geschichten gibt es eh in nahezu jedem Kulturkreis der Menschheit), hauptsächlich an germanische Mythologien angelehnt. Nun kann ich als alter Atheist nicht unbedingt was mit der pathetischen Aussage solcher Geschichten, aber als alte Märchen- und Sagentante kann ich was mit den Storys an sich anfangen. Wie gesagt – mehrere Hördurchgänge. Musikalisch gesehen ist mir dieses Album schon ein wenig zu zahm geraten – und will man komplexe Geschichten in so kurze Lieder verpacken (man denke mal an das Nibelungenlied dessen Aufführung ziemlich gedauert haben dürfte – und ich meine hier das Original und nicht unbedingt die Opern von Wagner) so habe ich das Gefühl, dass da einfach mehr kommen muß. Alles in allem eine CD zum Hinsetzen und Zuhören. Alle Krachfetischisten lassen hier lieber die Finger von.

Le Fantastique.net (Belgium)
Il est parfois fort difficile d’exprimer avec justesse ce que l’on ressent à l’écoute de certaines oeuvres tant la pureté qui en émane semble irréelle. Cette seconde réalisation de Carved in Stone apparaît assurément comme l’une d’elles, esquissant de ses somptueuses balades folk un univers sensible et onirique d’une splendeur bouleversante. Swawa nous gratifie aujourd’hui d’une œuvre remarquable, nous invitant au cœur de lointaines contrées, où s’étendent aux pieds de collines paisibles et de bois luxuriants, de vastes plaines baignées par les pluies et flattées par les vents du nord. "Hear the Voice" évoque avec pudeur l’amour d’une terre que l’on dit peuplé de créatures étranges et chimériques, mais également celui d’une culture admirable aux valeurs nobles et ancestrales. Bien que les thèmes abordés soient fréquemment comparés à ceux de Hagalaz Runedance, les mélodies se révèlent être résolument plus orienté 60/70s, rappelant par certains de leurs aspects les somptueuses balades folk de Robert Nicholas Taylor (Changes). Ce nouvel album est assurément une œuvre remarquable, où Swawa nous démontre plus que jamais l’ampleur de ses talents, tissant de ses mélodies douces et épurées, un monde merveilleux où l’esprit de l’auditeur aime a vagabonder à défaut de pouvoir s’y perdre à jamais.

Legacy
Wer sie in ihrer Aufmachung sieht, ist entzückt – wer sie hört, ist entrückt. So gelingt es Gänsehaut-Bardin Swawa auch mit ihrer neuen Sammlung von äußerst besinnlich akzentuiertem Liedgut stark mittelalterlicher und balladesker Prägung, faszinierende Anklänge an längst vergangene Zeiten eindringlich in Erinnerung zu rufen. Genau so wie mit dem letzten Werk von CARVED IN STONE, „The Forgotten Belief“, erging es mir nämlich nun auch mit dem aktuellen ersten Album: Ich hörte es einen ganzen Nachmittag lang immer wieder und mit jedem Durchlauf gefiel es mir besser. Denn der mit überaus mystischen Tonfolgen erklingende Akustik-Folk auf „Hear The Voice“ lebt abermalig in erster Linie von der sanft verführerischen und betörend reinen Zauberstimme Swawas. Deren hochcharismatisches Timbre geht auch hier mit Leichtigkeit über die Ohren tief unter die Haut und von dort direkt ins Herz – und bezirzt somit die Sinne genau derjenigen Hörer, welche sich gedanklich im Altertum um einiges wohler fühlen als in der ehr- und reulosen Neuzeit. Die auf „Hear The Voice“ hauptsächlich von gefühlvoll gespielten Akustikgitarren unterlegten Sehnsuchtsballaden werden bis auf wenige Ausnahmen in deutscher Sprache intoniert, ein lobenswertes Vorgehen, welches intensive Hörmomente ermöglicht. Somit traumhaft anmutende Atmosphären, überwiegend in der heldenhaften Poesie altnordischer Sagen gehaltene Liedtexte sowie – vollkommen einnehmende – künstlerische Tiefe ermöglichen bei entsprechender mentaler Zuwendung imaginative Zeitsprünge. Wenn man so will, wähnt man sich in den nebligen Reichen Odins, auf verwucherten Waldpfaden übermächtiger Asen und so manchen Schauplätzen vergangener kriegerischer Auseinandersetzungen kühner Kämpfer. Eine lobende Erwähnung ist mir auch das wie schon zuvor hervorragend gewählte Frontcover wert, welches hervorgerufene Stimmungen erheblich zu potenzieren imstande ist. Zu Lachen gibt es hier also wahrlich nichts. Eine Feststellung, die als ergebenes Kompliment eines Verehrers dieser wunderschönen Gesänge aufgefasst werden soll.

12 von 15 Punkten

Les Acteurs de l Ombre Coven (France)
Le titre de cet album parle de lui même. Vous avez rendez vous avec les plus somptueux chants célestes ancestraux. Comme revenu à l’époque médiévale, les chansons appellent esprits de la forêt, anciens Dieux païens, braves guerriers, à travers des rites magiques au valeurs mystiques. La belle Swawa, multi instrumentistes restitue au moyen de son chant divin et ses chansons entièrement acoustiques (guitares, flûte, harpe, …) un Folk mystique des plus prenant et envoûtant. Un rêve de velours au parfum de Jasmin, que vous ne pouvez qu’apprécier… Bien sur, faut il que vous soyez dans l’état d’esprit approprié… Pas de place aux méchants garçons ici, mais tout n’est que volupté et grâce féminine. Entre Rajna, Style Volk et Matutina ! Merci chwarzdorn prod !!
8 / 10 points

Metal Coven (U.S.A.)
Finally! After two long years a new Carved In Stone album sees the light of day! Back in 2002, I had picked up their "The Forgotten Belief" Mcd and was totally blown away by its melancholy and catchy folkiness. I consider myself damn lucky to have gotten a copy of that debut CD because only 1,000 copies were ever printed. It was/is some of the best pure folk music I've ever heard.

The new album "Hear The Voice" follows a similar path musically as the debut did as in its best description would be "mystical folk music". The main instrument used in Carved In Stone's music is the acoustic guitar. If you like this instrument, then this band is for you as it is used constantly from the beginning to the end of the album. The music on "Hear The Voice" is played exclusively (except for a few guest acoustic guitar parts) by one lone female member who goes by the name Swawa. She is very good at playing the acoustic guitar, and also is very good with the other traditional instruments she plays on here like the Cletic harp and flutes. There are also a few keyboard parts here and there, but oddly they really fit the traditional aspect well. This music is very emotional and you can tell Swawa is in tune with her heritage and her love for nature. There is just something about well played folk music that strikes a chord with me, and Carved In Stone is one of the best bands in this genre period. The acoustic guitars just seem to be a great backdrop to the floating and meandering harps and flutes, and her beautiful voice adds a dimension that has to be heard to believe. While Swawa plays folk music now, she did get her start in the metal world by playing in such bands as Paimon, Dark Intention and Taunusheim.

The lyrics are written in and sung in both English and German, Swawa's native language. As stated above, she has an other worldly voice and it seems like she sings these lyrics of ancient gods, nature and wildlife like she has experienced it all herself eons ago. Since I can't read German, I can't comment on what those songs written in German are like, but the English written ones are very well written and act out like mini stories more than they do songs. That really makes her somewhat of a bard in my eyes, and I wish more bands/musicians would write songs like this instead of just writing down words upon words that don't seem to have anything to do with each other aside from rhyming.

The production on "Hear The Voice" is excellent. The debut album suffered a bit in the production department when it came to the vocals. The music sounded great, but the vocals seemed to distort here and there. Gladly, everything is top notch on the new album and I really can't find a complaint even when I try to.

The packaging is brilliant! Once again (as on the debut album) the entire lyric booklet is chock full of excellent photographs of landscapes. The cover is amazing and depicts a mountainous scene seen through the perspective of being inside of a cave. Other pictures show lakes, stone bridges, sunsets and flowing rivers among other things. The lyrics are also included in the booklet and they are easy to read even over top of all of the pictures. Another very cool thing is the artwork adorning the CD itself. It's a full color photo of some tress and a river flowing under a bridge. That may sound simple, but believe me, it's looks friggin' great! The same guy that did the excellent layout on the first CD is also responsible for the layout of "Hear The Voice". He's fantastic and I hope he is used again on the next album.

Truth be told, after hearing Carved In Stone's debut Mcd, learning that only 1,000 copies were made, and then not hearing a thing about the band for nearly two years, I thought that I'd never hear anything by them again. I was really happy to hear Swawa was working on this full length album a couple of months ago, but not nearly as elated as I am to hear the fine folk music on here. This is a perfect album for any folk fan, and would also be a perfect intro album into the genre or for those that have yet to step into the world of Carved In Stone. Fans of Hagalaz Runedance and even Loreena McKennitt should take notice.

Metal March (Portugal)
Carved In Stone is one of those bands that you just happen to find out almost by accident, but then again, that happens all the time, I guess. Anyway, I found out about this band in a compilation entitled "Metal Message", and this was one of the tracks that caught my attention for two reasons: first because it was different from all the others in terms of sound, and the other because I was always a fan of Folk Music, specially Folk Metal.

Carved In Stone is actually a the solo project of Swawa, who's also part of the Pagan Metal band named Taunusheim.
I mentioned Folk Metal before, but that's not really what this is since there's nothing Metal about it, I was kind of suprised how this track was in the compilation, but I had no complaints whatsoever since it was one of my favourites. Anyway, if I had to label this music genre, I'd do the same I did when I reviewed that compilation, and at that time I described Carved In Stone's sound as Folk/Ambient music. Swawa actually describes her music as Mystic Folk, so I guess that would be ok as well since there's just no other band I can think about now which I can relate to this one, in terms of sound, of course.

What else can be said about Carved In Stone? The music style is there, and for that to be accomplished the following instruments are used: acoustic guitars, celtic harp, flutes and keyboards. Not to mention Swawa's own vocals, of course.
The songs are a little similar, which is probably the only flaw I can find here since every thing else is done quite good. Nonetheless, there are two tracks here that distinguish themselves from all the others, at least to my taste. And I'm talking about "Warrior and Man" and "Heldentod".
Any fans of Folk Music should like this, I know I did, it's good to see that this very peculiar music style is not forgotten.
7,5 from 10 points

Metalnews
”The old words of honour and pride…”

Jawohl! Carved In Stone sind wieder da, obwohl sie ja eigentlich auch nie weg waren. Doch der Freund und Hörer von „The Forgotten Belief“, dem Erstlingswerk von Carved In Stone, wartete nach dieser recht kurzen Scheibe ja schon sehnsüchtig auf ein „Wiedersehen“. Mit dieser ersten, sehr gefühlsnahen und eher ruhigen Scheibe kündigte Swawa, die alleinige Kraft hinter Carved In Stone, damals ihr Kommen an und konnte sich damit schon einen Platz im Herzen des „Akustikgefiedelfreundes“ verschaffen.
Nicht ganz unvoreingenommen legte ich also „Hear The Voice“, das neue Output von Carved In Stone, in meinen heimischen Klangapparat und lies das Szenario um Mut & Treue, Liebe & Glück, sowie Trauer & Schmerz beginnen.

Und siehe da! - Swawa, welche auf „The Forgotten Belief“ noch sehr zaghaft und bedacht die Saiten ihrer Akustikgitarre zupfte, wirkt nun selbstbewusster, stolz und stark, so dass man förmlich den Glanz in ihren Augen spüren kann. Sowohl das Gitarrenspiel als auch der Gesang erklingen sehr viel kraftvoller.
Erneut lässt die Thematik über alte Götter und lang vergangene Sagas nicht lange auf sich warten. Doch nicht nur die tapferen Krieger, welche einen wohlverdienten Platz in den heiligen Hallen erhalten, laufen dem aufmerksamen Hörer über den Weg. Auch Feen, Zwerge, Dämonen und Bestien treiben hier im Zauberwald ihr Unwesen. Nicht zuletzt kommen sogar die Literaten unter euch mit jeweils einem vertonten Gedicht von Stefan George und William Ernest Henley auf ihre Kosten.
Ganz klar ist zu sagen, dass die Stärke hinter Carved In Stone zum größten Teil in den Texten liegt, welche sich auch sogleich in den Kopf des Hörers nageln und einen förmlich zum Mitsingen antreiben. Da kommt Lagerfeuerstimmung auf! Ab in den Wald oder gar in die Schlacht!
Neben den deutschen Texten, welche Swawa meiner Meinung nach schon immer am Besten lagen, findet man ebenfalls englische Texte und erstmalig sogar ein norwegisches Stück auf dem Album.

Aus musikalischer Sicht hat sich bei Carved In Stone nicht allzu viel getan, was in diesem Falle keinesfalls anzukreiden wäre. Swawa ist ihrem Stil, dem "Mystic" Folk, treu geblieben und so erschallt immer noch ihre fromme, elfengleiche Stimme nebst Akustikgitarre, eingebettet in verschiedenste Effekte und (Hintergrund-)Instrumente, wie einer keltischen Harfe oder Flöten.
Das Album läuft in einem Zuge, sehr warm und vertraut, durch. Die einzige, kleine Schwachstelle auf dem Album ist für mich der Song „The Lady Of The Wood“. Ansonsten könnte man wohl jeden Song als Anspieltipp geben, obwohl ich am meisten von den Stücken „Last Words“, „Sohn Der Morgenröte“ und „Ungehorsam“ angetan bin.

Swawa hat es somit geschafft, das ohnehin schon gute Debüt mit einem noch besseren, ehrwürdigen Nachfolger ein wenig in den Schatten zu stellen.
All denjenigen, die Gefallen an alten Sagas und der nordischen/germanischen Mythologie finden und sich zudem nicht vor Akustikgefiedel und Frauengesang scheuen, sei diese Scheibe wärmstens zu empfehlen.
Im vergleichbaren Musikstil könnten Bands wie Changes oder Fire&Ice genannt werden. Auch Freunde von Of The Wand & The Moon, Forseti oder gar Loreena McKennit sollten sich an dieses Album ranwagen, obwohl dennoch zu sagen wäre, dass all diese Künstler ihren ganz eigenen Stil entwickelt haben und keinesfalls direkt mit Carved In Stone verglichen werden können.
Trotzdem sei den Hörern dieser Gruppen eine Kostprobe empfohlen, was sogleich
hier (unter 'Download') mit zwei Samples der soeben besprochenen Scheibe „Hear The Voice“ beginnen kann.

Wohl bekomms! ”Valhalla´s gates are opened wide…”
5,5 von 7 Punkten

Mike´s I-Net Metal Page (Austria)
First of all a warning! This is a Neofolk record with 0% Metal. If you are still interested in reading my review I can tell you that it is really beautyful music with accoustic guitars and female vocals. If you like stuff in the vein of Hagalaz Runedance you will also like Carved In Stone. To my mind a very good Cd to carry in your Discman while wandering through the woods, as Carved In Stone seems to be very inspired by the beauty of nature and old tales and myths. This is a Cd for people who want to enjoy a very pure and simple form of music without modern elements. Beauty is timeless!
4,5 of 6 Points

Mindview Magazine (Belgium)
Soloproject van de Duitse Swawa, dat een toverachtig sfeertje oproept, dat aan een Duitse versie (al zijn er een paar Engelstalige songs) van Blackmores Night doet denken. Zelf doopte ze dit mengsel oude ballades en fantasieteksten "mystic folk".
5 / 7 points

Minutum Mundum Zine
In meiner letzen Ausgabe stellte ich bereits die MCD „The forgotten belief“ vor. „Heart the voice“ ist soviel ich weiß die zweite Veröffentlichung und das erste vollständige Album. Einmal mehr widmet man sich ruhigen, schönen Balladen mit gekonnten weiblichen Gesang. Auch die Akustikgitarre, die Flöten, die dezent eingesetzten Tastenklänge und die keltische Harfe wurden von der Dame Swawa selbst eingespielt. Die Musik wirk sehr sinnlich, erzählt von der Natur, Götterwelt, Naturglauben etc. und ich würde sie als mystischen Folk bezeichnen. Wer zum Beispiel die ruhigen Kompositionen von HAGALAZ RUNEDANCE mag, der könnte auch an CIV seine Freude verspüren. Dies sollte jedoch als ein grober Vergleich dienen, denn Swawa verfügt über ihren eigenen musikalischen Geist. Mir ist lediglich nur eine Promoversion dieser Scheibe bekannt und ich kann somit über weitere Gestaltung nicht viel verraten. Das Front- und Rückbild verleit jedoch einen mittelalterlichen, bzw. naturverbundenen Eindruck und ist schön anzuschauen.

(Peter) 8 von 10 Punkte 

Mordor Magazin
(Album des Monats)
Nach dem erfolgreichen Debüt “The Forgotten belief”, welches nach kurzer Zeit ausverkauft war, meldet sich CARVED IN STONE mit dem neuen Album zurück. CARVED IN STONE ist das Soloprojekt von Swawa, die einige von euch vielleicht von Taunusheim her kennen. Swawa singt also nicht nur, sondern spielt auch alle Instrumente selber ein. Musikalisch hat sich seit der Debüt CD glücklicher weise nichts verändert. Auch auf „Hear the voice“ bekommt man grandiose mystische Songs zu hören. Die Instrumentierung ist abgesehen vom Keyboard, mit Gitarren, Harfen und Flöten wieder rein akustisch. Die Songtexte sind alle sehr mystisch und teils in deutsch, teils in Englisch verfasst. Ein Song nennt sich „jeg lagde meg sa silde“, das könnte Schwedisch sein, aber ich bin mir nicht sicher.....
Wie schon beim Debüt schafft es Swawa auch auf diesem Album wieder, den Hörer in den Bann der Musik zu ziehen. Schon nach dem zweiten Akkord ist es passiert und man findet sich in seiner persönlich Traumwelt wieder. Die langsamen und anmutenden Gitarrenklänge und die klare Stimme von Swawa, lassen einem viel Platz für eigene Gedanken und Träumerein. Man kann sich seine Fantasiewelt aufbauen und darin spazieren gehen. Die etwas schnelleren Lieder wie beispielsweise „Last Words“ oder „Warrior and Man“ lassen etwas weniger Gedanklichen Freiraum zu. Die deutschsprachigen Lieder haben den Effekt das man sich besonders gut auf den Text konzentriert und somit erbarmungslos in die von Swawa erzählte Geschichte gezogen wird. Man kann eigentlich machen was man will, wer sich CARVED IN STONE anhört mutiert wie von Geisterhand zu einem Krieger oder einem Wanderer in dunklen Wäldern. Man schwebt durch seine eigene Fantasiewelt, zieht durch Berge, durchsteift böse Wälder und trieft seltsamen Geschöpfen.
Fazit:

Swawa bietet hier wieder ein grandiose CD die seines gleichen vergeblich sucht. Allerdings ist auch „Hear the voice” nur was für Träumer und Fantasie Freaks oder, was für Leute die gerne ruhige Keltische Musik hören.
10 von 10 Punkten

Multum in Parvo (Poland)
MCD "The Forgotten Belief" bardzo mi sie spodobalo, dlatego tez z niecierpliwoscia czekalem na nowy material Swaw'y. Dzieki uprzejmosci bossa ze Schwarzorn Productions od kilku tygodni moge cieszyc sie "Hear the Voice". Otrzymalem to, czego wlasciwie sie spodziewalem, mistycznego folku. Muzyki uduchowionej i bardzo delikatnej, która subtelnie piesci uszy swoimi niemal filigranowymi dzwiekami. Przy wykorzystaniu gitary klasycznej, keyboardu, fletu oraz kilku innych instrumentów pochodzacych ze sredniowiecza Swawa wykreowala niesamowity, niemal, ze bajkowy klimat. Sluchajac tych jedenastu kompozycji mozna odniesc wrazenie, ze cofnieto sie w czasie, przed oczami przemykaja obrazy borów pelnych zwierzyny, polowan na nie, bitew, balów na zamkach itp.

"Hear the Voice" jest jednym z tych albumów, który bardzo mocno oddzialuje na emocje, sciska za serce, uspokaja ducha, a nieraz sprawia, ze ciarki chodza po plecach. Mistyczna atmosfera opanowuje sluchacza, w tak bardzo naturalny sposób, ze nie czuc, iz jest sie przez nia zdominowanym. Byc moze Swawa nie ma najpiekniejszego glosu na swiecie, ale wierzcie mi tym, którym operuje potrafi sprawic, ze czlowiek czuje radosc, smuci sie, popada w zadume itp. Muzyka sama w sobie jest prosta, bardzo latwo i przyjemnie sie jej slucha, nie wymaga zbyt wiele od sluchacza, ale nie skupiajac sie na niej calkowicie sluchajacy nie wychwyci bardzo wielu jej istotnych elementów.

Swietny album, bawiacy sie emocjami, mocno na nie dzialajacy. Tylko bron boze nie spodziewajcie sie po nim prostackich, pasterskich przytupasów na fujarke i bebenek.

9 / 10 points

Obliveon
Voller Ergiffenheit lausche ich nun zum wiederholten und ungezählten Male den Liedern Swawas und bin doch jedes Mal auf’s neue den Tränen nahe ob der Intensität und der mystischen Aura, die dieses wundervolle Album mit seinen Liedern über die Tiefen der Wälder oder die bewegenden Geschichten über das Leben und den Tod vermittelt. „Hear The Voice“ ist ein unvergleichliches Stück Kunst, reduziert auf das wesentliche, eindringliche Stimmungen vermittelnd und dabei auf heidnischen und alt überlieferten Melodien und Texten basierend, die wahrscheinlich aufgrund dieser Reduzierung und die Rückbesinnung auf das Ursprüngliche und Archaische im Menschen so bewegend ausfallen. Wenn der Liebste in „Last Words“ Abschied vom Leben und seiner Geliebten nimmt, dann ist die Trauer und die Wehmut greifbar, wenn der verlorene Sohn nach Jahren in die dörfliche Gemeinschaft zurückkehrt und als Verstossener sein Dasein fristet („Das Lied“), dann leidet man mit ihm, wissend, dass genau dies jeden Tag überall in der Welt passiert, wenn man „Die Gärten der Feen“ betritt, dann ist man all seiner Ängste und Sorgen ledig um zumindest für die Dauer dieses Liedes die Welt um einen herum zu vergessen. „Hear The Voice“ hört genau auf diesen leisen und oft vergessenen Töne des menschlichen Miteinanders. Ist Poesie pur und der Hauch des Windes an einem Nebel verhangenen Morgen, in dem sich die Melancholie des Augenblicks in all ihrer unvergleichlichen Schönheit offenbart und in unseren Herzen Einzug hält, wohl wissend, dass sich solche Momente im Leben eines Menschen nur ganz selten ereignen. Carved in Stone haben genau diesen Moment eingefangen und konserviert, einen Moment, der von nun an mein ständiger Begleiter bis an das Ende meiner Tage sein wird.
10 von 10 Punkten

Orkus
"Carved in Stone" versinnbildlicht das Meißeln altnordischer Runen in Steine, auf diese Weise Geschichten festhaltend, Traditionen und Werte kommenden Generationen übermittelnd. In einer ähnlichen Lage sieht sich Swawa, Solo-Künstlerin hinter Carved in Stone, welche uns ebenfalls Geschichten aus längst vergangenen Tagen näher bringen will, wenn sie auch auf das Behauen felsiger Substanz verzichtet. So berichtet sie mittels des musikalischen Gegenstücks des Steinbearbeitens von stolzen nordischen Göttern, mächtigen und dunklen Wäldern, Zauberwesen und einer heilen Natur, was bisher auf einer Mini-CD nachzuhören war. Nun folgt mit "Hear the Voice" das erste reguläre Album, welches auf eine sehr ruhige und gedankenverlorene Variante des Folk setzt, vom Label mit "Mystic Folk" recht adäquat umschrieben. Das Fundament der elf Oden auf "Hear the Voice" besteht aus neofolkigen Melodielinien im Stile Forsetis, welche durch den natürlichen und elfenhaften Gesang der Protagonistin zuweilen etwas an ruhigere Faun-Stücke denken lassen. Musikalisch beschränkt sich Swawa auf das Nötigste, so zeichnen Akustikgitarren, Flöten und einige dunkle Keyboardteppiche ein karges, aber wirkungsvolles Bild. Dennoch gibt es auf "Hear the Voice" eine weitere musikalische Zutat, welche das Album endgültig aus der herkömmlichen Neo Folk-Verankerung löst: Viele Melodielinien der Akustikgitarren sowie die gesangliche Phrasierung erinnern an die großen Helden der Siebziger, als Bands wie Simon & Garfunkel mit ihren an Melancholie unübertroffenen Balladen Millionen Menschen zu Tränen rührten und eindrucksvolle Zeugnisse wider den Krieg und für die Natur komponierten. Ganz klar, dass so etwas auch in der heutigen Zeit nichts an Aktualität eingebüßt hat
8 von 10 Punkten
Album unter den Top 10 (9. Platz der Soundcheck Charts)

Planet Heavy Metal
Mystic Folk Music nennt sich der mir hier vorliegende Stil und diese Scheibe hält da wirklich, was sie verspricht. Sängerin Swawa ist die Künstlerin, die hier alles an Instrumenten und Texten geschaffen hat und das klingt wirklich wunderschön. Hier wird von alten Göttern und Helden aus längst vergangenen Zeiten gesungen. Die Lieder sind alle balladesk gehalten und ich könnte mir diese Lieder wunderbar bei einem schönem Lagerfeuer im Wald, einem mittelalterlichem Markt oder einem LARP-Abend in einer Gaststätte.vorstellen. Dafür sind diese Lieder wunderbar geeignet. Zum zwischenzeitlichem hören, wenn man mal ein wenig Ruhe und Abstand benötigt, als auch einfach nur zum träumen bei Kerzenlicht und Räucherwerk.
Mit Metal hat das ganze zwar nichts zu tun, aber da es auch in unserer Szene durchaus Freunde solcher Klänge gibt, kann ich diese CD nur empfehlen. Freunde von Empyrium und hagalaz Runedance können hier mal ein Ohr riskieren.

Pull the chain zine (Begium)
The (old) readers of the printed version of Pull The Chain may remind a review of this one woman project first MCD entitled «The Forgotten Belief »… a work that had greatly impressed me by both its simplicity and efficiency. Two years later, Swawa returns to prove not only that she still endures but is able to offer brightly constructed music of quality that exceeds by far my expectations. Even if most of the themes are quite reminiscent of the «The Forgotten Belief» mini-cd, moving in the fields of traditional folk – celtic metal, Carved In Stone songwriter perfectly knows what evolution means. «Hear The Voice» is the natural successor of «The Forgotten Belief », retaining the original inspiration but the new songs have been enriched by lotsa different surroundings (songs as «Heltentod» or «Sohn Der Morgenröte» are really different from each others). Swawa’s voice is simply perfect for this kind of music and if you’re into Hagalaz’ Runedance… Carved In Stone is the drug you need.

Schwermetall.ch (Schweiz)
"Hear the Voice“ ist der erste Longplayer von Carved in Stone und enthält 11 Erzählungen, welche in die atmosphärischen Klänge akustischer Instrumente eingebettet sind. Die Songs erzählen von Wälder und ihren Geschöpfen, von Göttern und Kriegern und entführen einen in eine Welt der Magier und des Heldentums.

Es ist das Soloprojekt der Künstlerin Swawa, die bereits in der Vergangenheit in diversen Metal Bands als Keyboarderin und Sängerin tätig war (wohl am ehesten bekannt von „Taunusheim“). Es wird, bis auf kleine Ausnahmen von Keyboardklängen, auf elektrische Elemente verzichtet oder vielleicht werden diese sogar bewusst gemieden. Auch Drums werden vernachlässigt und man bekommt neben akustischer Gitarre nur Flöten- und Harfenmelodien zu hören.

Die Stimme von Swawa liegt meiner Meinung nach gerade in der richtigen Tonlage und fällt sehr angenehm aus, wodurch sie eine grossartige Atmosphäre vermittelt. Die ruhigen, teilweise wehmütigen und nachdenklichen Melodien verzaubern und schaffen es, einen in die Welt der sagenumwobenen Götter und Gestalten zu versetzen.

Der grösste Teil der Lieder wird in deutscher oder englischer Sprache gesungen. Ein Song namens „Jeg Lagde Meg Sa Silde“ kommt dann jedoch noch in norwegischer Sprache daher. Dies bietet willkommene Abwechslung. Vom Instrumentalen her wird nämlich nicht viel Variation geboten und auch Tempiwechsel sind in diesem Werk nicht stark bis überhaupt nicht vertreten.

Wie man wohl bereits erkennen konnte, ist Carved in Stone bestimmt nichts für krachliebende Metaller. Eher sollte man ein Flair zu folkloristischer Musik haben und langsame, erzählende Songs nicht scheuen.
10 von 13 Punkten

Soulburner
Seit Forsetis 2002er “Windzeit” war ich von keinem Folk-Output mehr so begeistert wie heute. Jetzt endlich, zwei Jahre später, bekommt die Jenaer Combo Gesellschaft im CD-Regal: Carved in Stone veröffentlicht den ersten Longplayer.

Hinter Carved in Stone steht die Solokünstlerin Swawa, die mit der Unterstützung von Patrick Kuntz (Schwarzdorn Productions) ein absolut charismatisches Album auf die Beine stellt. Von Künstlerin zu reden halte ich für absolut gerechtfertigt, vermittelt ihre Musik doch etwas, während sich andere Kolleginnen und Kollegen schon mal am expressionistischen Nullpunkt aufhalten. Die Frage, was dieses „etwas“ denn sein mag, scheint mir pauschal nicht zu beantworten sein, vielmehr sollte die Antwort jeder in sich selbst suchen. Auf der Suche nach einer Antwort zeigt Swawas Musik dann den Weg. Einerseits so, als würde man an der Hand durch das Album geführt, und dennoch bleibt man andererseits in einer beinahe befremdlichen, kalten Atmosphäre allein, aus der der Ausweg dennoch zu keinem Moment unklar scheint.

Diese Symbiose tritt sehr deutlich in dem wunderschön gelungenen „Sohn der Morgenröte“ zu Tage. Über fünf Minuten hinweg erzählt Swawa eine tief-melancholische und gefühlvolle Geschichte, die, unterstützt durch die nicht weniger emotionale Musik, den Hörer fest fesselt. Der Melancholie steht im letzten Halbsatz lyrisch eine Rohheit gegenüber, die zu diesem Zeitpunkt durch das heftige Überraschungsmoment durch die Knochen bis auf`s Mark schneidet: „…bis das Blut des Feindes rinnt.“.

Sicher, mit Metal hat Carved in Stone nichts zu tun und wer mit Folk nichts anfangen kann wird mit „Mystic Folk“ noch weniger anfangen können. Hier scheppert nichts, hier dröhnt nichts, hier gröhlt und schreit niemand. Vocals, Akustikgitarre, Harfe, Flöten, Keyboard – alles macht Swawa allein, mit viel Gefühl für diese Art Musik. Hier wird nichts verzerrt oder mit „gängigeren“ Genres gemixt, eben Folk in Reinkultur mit einer ganz eigenen Dynamik. Die Themen fallen natürlich dem Genre entsprechend aus und so besingt Swawa Wälder, Helden, die alten Götter – auch hier: Folk in Reinkultur. Als Anspieltips seien neben dem bereits erwähnten Titel noch „Boten Asgards“, „Warrior and Man“ und „Heldentod“ genannt.

Das Soloprojekt Carved in Stone ist meines Erachtens ein absoluter Erfolg. Man muss mit anderen Erwartungen herangehen, als man sie anderen Richtungen gegenüber hat. Wer weiß, dass die Musikerin Folk macht und dennoch schon allein deshalb nicht vor dem Kauf zurückschreckt, wird danach dem Genre noch wohlwollender zusprechen als zuvor. Ganz klar eine CD, die man wohl am besten mit einem Naturerlebnis und ganz viel Stille um sich herum verknüpfen sollte. "Hear the Voice" gibt`s ab dem 19.04.
„Heil sei Asgard.“

9 von 10 Punkte

Squealer
Wer bei Songtiteln wie „Boten Asgards“, „Jeg Lagde Meg Sa Silde“, „Sohn Der Morgenröte“, „Heldentod“ oder „Die Gärten Der Feen“ die Verbindung zur großen Mittelalter Rockzeit von In Extremo Mitte der Neunziger herstellen möchte, hat mit dem zweiten Album HEAR THE VOICE des Projekts Carved In Stone der Sängerin/Keyboarderin Swawa gehörig daneben gegriffen. Folk und Heldentum mögen, wie auch bei den sieben Ossis, Bestandteile sein – das war es dann aber schon an Gemeinsamkeiten. Also raus mit In Extremo aus den Köpfen und rein mit Carved In Stone.

Das Konzept hinter Carved In Stone, um die Hörerschaft von sich zu überzeugen, funktioniert nicht mittels Eingängigkeit oder Geschwindigkeit, sondern über Beharrlichkeit und Besinnlichkeit. Damit sich diese elf Lieder, welche allesamt Geschichten von Magiern und anderen Helden erzählen, einem hingeben, muss man sich erst ihnen hingeben. Das mag jetzt banal klingen, entspricht aber komplett der Wahrheit. Alben, die man sich kurz vor Beginn eines Länderspiels reinpfeift, sehen zumindest anders aus. HEAR THE VOICE eignet sich wenn schon, dann eher für den Abendausklang nach einer frustrierenden Finalniederlage. Schon mal versucht, Herr Lehmann?

Spaß beiseite... HEAR THE VOICE bezieht seine (Überzeugungs-)Kraft und Genialität aus einer ganz bestimmten, von Folklore und Akustik erzeugten Traurigkeit, der Ruhe und Swawas erzählendem Gesang, der auch gut und gerne mal über die eigentliche Melodieführung hinausgehen darf. Eine Tatsache, welche sich vom ersten, im träumerischen „Boten Asgards“, bis zum letzten Ton, im hochtrabenden englischgesungenen „Invictus“, wie der berühmte rote Faden durch das etwa 38 Minuten lange Album zieht. Hier ist so gut wie nichts Rock und daher schon zweimal nicht Metal... braucht auch keiner, denn Mystik heißt das Zauberwort, das einem die Hand über der Skip-Taste einfrieren lässt. Wenn sich etwas aus dieser festen Spannung herauslöst, ist es allerhöchstens das ehrfürchtige „Heldentod“, dessen Choruszeilen sich aufgrund des zugänglicheren Gesangs zügig einprägen lassen.

Fazit: Mit Worten ist sie ungeheuer schwer zu beschreiben, die Magie, die von HEAR THE VOICE ausgeht oder mit der man sich konfrontiert sieht. Träumerische, schwergängige auf Gesang, Flöten, Harfen und Akustikgitarren basierende Nummern in einer kontrastreichen Einfachheit dargeboten verlangen einiges von ihren Hörern ab. Doch gleichzeitig stellt HEAR THE VOICE ein einmaliges Scheibchen dar, dem es gelingt mich zumindest für knapp 40 Minuten zum stummen Nachdenken zu bewegen. Mystik Folk und Carved In Stone, merkt euch diese beiden Begrifflichkeiten und greift auf sie zurück, wenn ihr euch nach Ruhe und Innigkeit sehnt...

Taste of Black (Schweiz)
Manchmal soll man ja über den Tellerrand schauen und seinen Horizont etwas erweitern. Nun, mit Carved In Stone habe ich das getan, denn die Ein-Frau-Band hat mit Metal gar nichts zu tun, sondern steht für mystischen Neofolk, der mit den wenigen Mitteln Gesang, akustische Gitarre, Keyboard, Harfe und Flöte eine romantische Lagerfeueratmosphäre erschafft und den Hörer geistig auf eine Zeitreise zu unseren Ahnen mitnimmt. Mit glockenklarer, aber trotzdem kräftiger Stimme singt Swawa von vergangen Zeiten, von Raben und Wäldern, von Donar und Asgard. Auch wenn sich einige Songs etwas ähneln, ist es eine schöne Erfahrung, "Hear The Voice" zu lauschen, denn das Album hat eine ernorm beruhigende Wirkung und lässt einen entspannt zurücklehnen und den natürlichen Klängen lauschen, die da aus den Boxen plätschern. Zu den Höhepunkten zählen "Boten Asgards", "Warrior And Man" sowie "Heldentod". Ein gelungenes, starkes, schönes Album mit fast spürbarer Naturverbundenheit, und insgesamt kann ich die Platte nur weiterempfehlen, denn auch wenn Carved In Stone nichts mit Metal zu tun hat, ist die Band es auf jeden Fall wert, gehört zu werden.
7,5 von 10 Punkten

Terrorverlag
CARVED IN STONE – wohinter sich Sängerin Swawa verbirgt, die in der Vergangenheit in diversen Metal Bands als Keyboarderin und Sängerin tätig war – meldet sich nach ihrem erfolgreichen Debüt „The Forgotten Belief“ nun mit dem Longplayer „Hear the Voice“ zurück.

Ihrem „Mystic Folk“ treu geblieben präsentiert sie eine Sammlung großartiger Balladen und Erzählungen, eingebettet in Klänge keltischer Harfen und Flöten sowie den gängigen Instrumenten wie Gitarre oder Keyboard. Instrumente, welche die durchweg ruhigen Töne und die sanfte Stimme Swawas bestens unterstreichen. Der größte Teil der Lieder wird in deutscher oder englischer Sprache gesungen. "Jeg Lagde Meg Sa Silde" bietet durch seinen norwegischen Text eine interessante Abwechslung. Swawas gesanglicher Output liegt stets in der richtigen Tonlage und fällt zudem sehr angenehm aus, wodurch sie eine großartige Atmosphäre vermittelt. Die ruhigen, teilweise wehmütigen, nachdenklichen und nie langweiligen Melodien verzaubern und schaffen es, einen in die Welt der sagenumwobenen Götter und Gestalten zu versetzen.

Denn thematisch erzählen die Songs von den Tiefen der Wälder und ihren Geschöpfen, von alten Göttern und tapferen Kriegern. Wer ein Fan von Fantasy und Sagen ist, wird beim Hören dieser der CD den dringenden Wunsch verspüren, ein solches Werk zu lesen. „Hear the Voice“ eignet sich bestens zum Abschalten, Träumen bei Kerzenlicht und Räucherwerk oder einfach um der lauten Wirklichkeit zu entfliehen.

The Dark Site / metal.de
Mit "Hear the voice" legt das deutsche Einfrauprojekt Carved in Stone nach der MCD "The forgotten belief" nun den ersten Longplayer vor. Und dieser Einstand hat es in sich. Stilistisch etwa in der Schnittmenge zwischen Loreena Mckennit, Clannad und Hagalaz' Runedance angesiedelt, wird hier 11 mal in akkustischer Form den alten Göttern und dem Zauber längst vergangener Tage gehuldigt. Der elfengleiche Gesang wird dabei von Gitarren, Flöten, Keyboard und keltischer Harfe eingerahmt und jeder Song entwickelt dabei eine faszinierende Langzeitwirkung. Also ab unter den Kopfhörer und sich in eine Welt voller Magie, Elfen und Helden entführen lassen. Das ist hohe Bardenkunst. Mehr davon!
8 von 10 Punkten

The Pagan Herald
This piece of music is definitely for the calm, cosy and relaxed evenings on the shore of a lake somewhere in the woods. Swawa the only band member plays her interpretation of Mystic Folk with clean vocals, acoustic guitars, Celtic harp, flute and keyboard. And she really knows how to create atmosphere and tension. Her songs live from the different moods the multi-instrumentalist is able to create; folk-based guitars meet light and epic keyboards, fragile melodies contrast the heroic lyrics.

There’s no doubt: this Cd is a must for all fans of epic and romantic Folk! Just listen to “Hear the voice” on your next walk in the woods or fields and you will agree!

The only spot of bother is – in my opinion -  the sound of the guitar. I would have appreciated Swawa having used a classical guitar with nylon strings as she did on her debut “The forgotten belief” instead of steel chords. I think that this would have rounded off the picture.

But nevertheless, Swawa managed it again to create a piece of art which offers unequaled opportunities. 

The Shadowshire Webzine
Nach dem erfolgreichen Debüt auf dem kleinen Silberling "The Forgotten Belief" melden sich Carved in Stone" mit ihrem ersten Longplayer zurück. Während Fans den Release der neuen Scheibe "Hear the Voice" kaum erwarten können, darf man schon verraten ,das Sängerin Swawa ihrem mystischen Folk-Stil treu geblieben ist.
Das neue Album erzählt Balladen und Geschichten aus grauer Vorzeit, die in einer wundervollen Atmosphäre eingebetet wurden. 

Also Wirklich ,ich habe schon viele Mittelalterlieder gehört ,aber das neue Album rammt mit ein Schwert extrem tief in meine melancholische Seele. So anmutige und extrem gänsehauttreibende Songs habe ich schon lange nicht mehr gehört. Die Songs handeln von den Tiefen der Wälder und ihren Geschöpfen, von alten Göttern und tapferen Kriegern und von mystischen Zauberern und deren Reiche.

Schon der Opener "Boten Asgards" nimmt den Hörer mit seinen melancholischen Gitarrenklängen und Klängen auf eine traumhafte Reise. Die Sängerin Swawa liefert viel Emotion mit ihrer Stimme, die von klassischen Instrumenten begleitet wird. Alle Lieder haben eine gehörige Portion "Mystik", die manchmal sehr aufs Gemüt schlägt, wie in den ach so traurigen Song "Last Words". Etwas beschwingter hingegen agiert "Warrior and Man", der wohl einziger Song, bei dem das Tempo etwas angehoben wurde, doch meist erwartet der Hörer anmutige Balladen die in einen atmosphärischen Gewand verknüpft wurden. So erklingen "Sohn der Morgenröte" oder "Die Gärten der Feen" mit einen sehr bitteren traurigen Nachgeschmack.

Viel weiteres zu erzählen gibt es nicht ,denn das Album wartet mit 11 Liedern voller mystischer Mittelaltermusik auf, die ideal zu Rollenspielabenden oder zu besinnlichen Stunden voller Trauer passen. Aber eines bleibt noch zu sagen. Schön das es noch solche Formationen gibt ,die den Geist der Alten Zeit noch so wunderbar umsetzten zu können! Volle Punktzahl! 

10 von 10 Punkten

Twierdza Magazin
Schon das Debüt des Projektes CARVED IN STONE, die grandiose Mini-CD "The Forgotten Belief", hat mich in ihren Bann gezogen (und seither auch nicht mehr losgelassen), und so war ich denn auch mehr als erfreut, auch mit dem brandneuen Album der Künstlerin (Swawa), trotz entsprechend sehr hoch gesteckter Erwartungen, ein emotionales und packendes Stück Folklore in der Hand zu halten, welches genau und konsequent da anknüpft, wo "The Forgotten Belief" die Weichen stellte und die Messlatte ansetzte. "Hear The Voice" ist absolut phantastisch ausgefallen und wird, da es glücklicherweise nicht vom eingeschlagenen Pfade abweicht, keinen enttäuschen, der schon das Debüt liebte.

CARVED IN STONE, diese mystisch-verklärte Insel der Romantik, der Göttersagen und des tugendhaften Heldentums inmitten der heutigen hektisch-technischen und von Rast-und Ruhelosigkeit geprägten Zeit, steht für schöne akustische Gitarrenklänge, volksmusikalisches Flötenspiel an einer Stelle in "Ungehorsam" kommt ferner kurz eine elektrische Gitarre zum Einsatz - und betörenden weiblichen Gesang, der mit Sicherheit nicht nur Männerherzen begeistern wird. Doch Swawa tritt künstlerisch nicht auf der Stelle, sondern hat seit dem Erstling offensichtlich gehörig an sich gearbeitet: Sie nutzt auf "Hear The Voice" ihre Stimme noch um Einiges besser als auf dem Vorgänger, singt fassettenreicher und souveräner, und weiß all ihre stimmlichen Stärken und Vorzüge voll auszuspielen. Und so klingt ihre Stimme mal etwas rauer, kräftiger und lasziver (im Metal-Musik-Bereich könnte man das auch ganz treffend mit "dreckiger" umschreiben), eine Fassette, die übrigens ganz neu in ihrem gesanglichen Repertoire ist, und mal samtweich und betörend je nachdem, wie das jeweilige Stück es gerade erfordert. Insgesamt kommt also beim Gesang diesmal mehr Ausdrucksstärke und Fassettenreichtum zum Tragen, was natürlich als höchst positiv zu werten ist und das musikalische Hörerlebnis noch steigert.

Auch bei den Texten wartet CARVED IN STONE mit einem kleinen Novum auf. So ist das zweite Stück, "Jeg Lagde Meg Sa Silde" in norwegischer Sprache verfasst. Die restlichen Texte werden jedoch, wie schon beim Erstling, in deutscher und englischer Sprache vorgetragen. Auch in diesem Punkt können CARVED IN STONE-Anhänger übrigens mehr als beruhigt sein sowohl die Art, als auch die Qualität der Texte steht dem älteren Liedgut in Nichts nach. Und so kann sich der Hörer wieder von Heldenepen, der germanischen Götterwelt und einer gehörigen Portion Mystik verzaubern lassen.

Viel lässt sich dazu wohl nicht mehr sagen... Mit "Hear The Voice" ist dem kleinen Label SCHWARZDORN definitiv der ganz große Wurf, und CARVED IN STONE ein Meilenstein im deutschen Neo-/Mystic-Folk-Bereich gelungen, so dass der große Durchbruch und Erfolg wohl kaum lange auf sich warten lassen wird. Und gönnen mag man es, sowohl Swawa, als auch ihrem Musikverlag, wirklich allemal.

10 von 10 Punkten

Vampire Magazine (The Netherlands)
While listening this debut album of Carved In Stone it comes clear that it's a pity that I am not familiar with the mini album that was the predecessor of this full-length. Somehow this album works pretty addictive and very relaxing as well. Carved In Stone is the solo-project on a musical basis for Swawa. She did backing vocals and keyboards in several metal band (like Paimon and Dark Intention) and she joined Taunusheim as a permanent member as well. For this is her own creation we get the most pure version of Swawa immortalised on CD, and for what I've heard her music is purer as well. Taunusheim is a pagan metal band, but with Carved In Stone Swawa is taking it a bit further, forgetting the metal element…

And to me personal this works out very good - for I really like folk music. The music is described as being "mystic folk" in the bio that came along with the promotional version of the CD, and I really agree with this statement. For the subjects - sang both in German and in English - are pretty mystical, handling about majestic deep woods and its creatures, ancient gods, old beliefs and rites, Nordic mythology, nature and magic fantasies. This is underlined by the package in which it comes, a very beautiful cover of some old castle that heavily reminds me on virgin Ireland, or in this context Eire and Albion would fit better. The music is heavily inspired the Canadian folk queen Loorena McKennitt and Hagalaz' Runedance for instance. Swawa has more similar points with Andrea Haugen (also known as Nebel, from Hagalaz' Runedance and Nebelhexë), for she had the same start: in the metal scene. Though, Swawa's Carved In Stone is yet less known, I say 'yet' because I'm pretty sure that she will get her fame in this small little world of folk musicians.

I think people who are interested in acts like the aforementioned Loreena McKennitt, Hagalaz' Runedance/Nebelhexë or maybe the French folk act Stille Volk should definitely check this out. For now, I will play this album once again and try to find the first mini CD…

Voice of the Underground
Als ich heute Mittag den Briefumschlag von Schwarzdorn Production öffnete, strahlte ich wie ein kleines Kind, da sich die Promo-CD von Carved In Stone darin befand. Nicht etwa, weil ich die Band kenne, nein – weil das Cover mich schon leicht verzauberte. Schlicht zwar, aber doch mystisch. Das Cover verdankt das Soloprojekt übrigens HvemSkulle, welcher auch bereits das Coverbild für das Debüt, „The Forgotten Belief“ gestaltete. „Hear The Voice“ ist also nach der MCD der erste Longplayer des Soloprojekts und enthält elf Songs mit der Spiellänge von guten 38 Minuten. Stilistisch blieb sich Swawa treu, denn auch auf dem 2004 erschienenen Album lässt sie einem in eine ganz andere Welt, voller dunkler und tiefer Wälder und deren Geschöpfen eintauchen. Wie ich dem Promo-Text entnehmen konnte, spielt die Künstlerin „Mystic Folk Music“. Dies war mir bis dato noch kein brauchbarer Begriff, jedoch erwartete ich, wie man später erfahren wird, eine ganz andere Musik, als ich mir vorgestellt habe.

Hören wir mal genauer hin:

Akkustisch erklingt der erste Song, welcher auf den Namen „Boten Asgards“ getauft wurde. Dieser Track lässt einem in etwa ahnen, wie das ganze Album aussieht, denn durch und durch bekommt man „nur“ Balladen zu hören, welche mal auf deutsch, englisch oder aber auf norwegisch gesungen werden.
Die Stücke sind zum Teil sicherlich gleich aufgebaut und wenn man nicht genau hinhört, klingt alles auf eine Art gleich – tut es aber nicht. Denn Swawa, welche übrigens schon in verschiedenen Bands als Keyboarderin oder Sängerin fundierte, versteht es, die Stimmung der weiten Landschaften, der Wälder und der nordischen Atmosphäre in wunderschöne, erholsame Songs einzubetten. Fängt jeder Song mit akkustischer Gitarren an, so werden während des Songs verschiedene Instrumente wie Flöten, Harfe oder einfach nur Keyboard verarbeitet und lässt die lyrischen Aspekte, welche sich neben den weiten Ländern auch um tapfere Krieger und alte Götter drehen, fast realistisch erscheinen.
Vom Märchenlied „Das Lied“ bis hin zum fast amerikanisch klingenden, spielerischen Song namens „The Lady Of The Wood“, bekommt man auch die sanfte Stimme Swawas in den eher durchschnittlichen Songs wie „Ungehorsam“ oder „Invictus“ zu hören. Für mich klingen die Voice-Parts meistens ziemlich ausbaufähig an. So zum Beispiel bei „Last Words“, einem beruhigenden Song, bei welchem sich das Hören des Refrains sicherlich lohnen wird.
Nun aber zu meinen absoluten Favoriten der Platte.. Nämlich „Jeg Lagde Meg Sa Silde“, einem norwegischen Song, welcher stimmungsvoll und wunderschön aufgebaut wurde. Doch dieser Track ist noch nichts gegen „Warrior And Man“, DER Anspielsong auf „Hear The Voice“. Denn die Stimme von Allrounderin Swawa klingt aussagekräftiger und vor allem interessanter, als auf den anderen Songs. Nummer sieben ist in etwa gleich aufgebaut wie der eben zu letzt erwähnte Song, ist jedoch von der Kreativität der Melodien weniger gut. Doch ansonsten kann ich nicht viel Negatives sagen, im Gegenteil. Denn anfangs war ich etwas geschockt, als ich die deutschen Texte, sprich, die Aussprache Swawas hörte, da sie für mich etwas zu „hobbymässig“ rüberkam. Hört man sich jedoch die Scheibe mehrmals an, so entfalten sich all die geheimen Parts, welche einem zu erst ein Augenrollen bescherten.
Carved In Stone konnten mir ausserdem das Interesse an Trollen, Feen und was es sonst noch alles so für Gestalten gibt, schmackhaft machen. Werde mir wohl nächstens ein Buch zücken, oder die Lyrik von Swawa studieren!

Kurzes Fazit: Wer sich für „mystischen Folk“ begeistern kann, oder einfach nur eine Platte braucht, bei der man abschalten kann, sollte hier unbedingt zugreifen! An die eher hartgesottenen Jungs und Mädels da draussen, die von Balladen einen Brechreitz bekommen: Lasst die Finger davon! (BlackTear, 08.03.2004)
Wertung: 7/10

Xtreem Music (Spain)
We are unfront a very sigular folk work, no because an incredible atmosphere, or a very original result; the value is in afew elemnets that together gives to this “Hear the Voice” from CARVED IN STONE, a high value. It is the own project of a girl called Swawa, who acompained of a very few instruments and singing in german, show us 11 songs with near 40 minutes or runningtime, with an incredible sensibility and delicious sense of feeling. The songs at last are as german folk hymns....as it existed since many centuries, as tales explained as songs by a trouvadour who sing to the woods, to the ancuent magic, to the nature creatures, and to the values of the free men. Female sweet and soft vocals, with personality, in a folk way, acompained along all the album by an acoustic guitar, and sporadic delicious touches of flute, celtic harp, and soft keyboards. It is a very emotive and sensible music, as a chant to the dying warrior, to the majestuous Nature; all this with a minimalistic way to express the music, no pretencious, and wich emanates a high level of sincerity and sensibility. All of this if we think has been concived by only one girl, gives to this work more value if it is needed. For people who considers EMPYRIUM or TENHI, bands of great emotions.....Congratulations for Swawa for this great opus of emotion.
7,5 / 10 points